In der Kunsttherapie gehen wir in einen schöpferischen Prozess.
Was ist Kunsttherapie?
In der Kunsttherapie begeben Sie sich in einen schöpferischen Prozess.
Mit Kunsttherapie wählen Sie einen Ansatz, bei dem Sie mit ihren Ressourcen in Berührung kommen. Sie wirkt über das Erleben und Gestalten mit Formen und Farben und Materialien wie Ton, Wachs, Speckstein, gemischte Medien u.v.m.
Durch das Gestalten mit diesen Materialien erleben Sie, wie Ihre Wahrnehmung gesteigert wird. Es aktiviert ganz elementare Sinnesbereiche. Sie gewinnen beim Malen und Zeichnen den Zugang zu etwas Lebendigem wieder, der allen Menschen in der Kindheit noch selbstverständlich war.
Ihr Blick kann frei werden für Neues, das in Ihrem Kern verborgen liegt. Sie kommen in Berührung mit sich selbst und in Verbindung zu Ihrer Wahrnehmung. Sie spüren, dass Sie leben – und was um Sie herum lebt.
Das gestalterische Tun zeigt Ihren momentanen Zustand, es trägt aber auch Heilungsimpulse in sich. Ich lade ein, in den „Zwischenraum“ zwichen Alltags- und Traumbewusstsein einzutauchen. Darin begeben wir uns in einen gemeinsamen Prozess, in dem Altes verwandelt werden und Neues aufleuchten kann. Sie erleben, wie das, was Sie auf dem Papier verändern, auch eine Rückkopplung bis ins Seelische hinein hat.
Sie müssen für die Kunsttherapie nicht malen können; es geht hier nicht um Kunst, erst recht nicht um Malen wie zu Schulzeiten oder darum, etwas zu leisten. Im Gegenteil: Sie spielen, Sie experimentieren. Das mischt die Karten neu…
In meine Arbeit baue ich je nach den Erfordernissen Aspekte biografischer Arbeit mit künstlerischen Mitteln (Poesie, Märchen, Masken etc.) und aus dem Malen nach Märchen (nach Ingrid Riedel) mit ein.
›› Es werden gern auch innere Bilder verwendet. Für Menschen die gern mehr lesen wollen: Auf der nächsten Seite weiterlesen ››