Warum Kunstterapie?

Warum gerade Kunsttherapie?

"Der Mensch unse­rer Zeit ist durch zweck­ge­rich­tete Auf­ga­ben nor­ma­ler­weise so voll­stän­dig in Anspruch genom­men, dass er wie­der regel­recht ler­nen muss, jene andere, intuitiv-künstlerische Dimen­sion in sich zu ent­de­cken, die ihn erst zum wah­ren Men­schen macht.“
Club of Budapest

Was der Club of Buda­pest hier fest­stellt, habe ich selbst erlebt, als ich im jah­re­lan­gen auf­rei­ben­den All­tag als allein­er­zie­hende Mut­ter und auf dem Job den Zugang zu der ande­ren Dimen­sion in mir fast ver­lo­ren habe. Als Kind und jun­ger Mensch hatte ich die Ver­bin­dung mit mei­nen Idea­len und mit die­ser mehr intui­ti­ven Seite selbst­ver­ständ­lich gelebt und war mir sicher, sie nie ver­lie­ren zu kön­nen – ich wusste nicht, dass diese Ver­bin­dung auch ver­schüt­tet wer­den kann.

Alternativ zur Psychotherapie

Ich sehe es heute als eine Auf­gabe, für diese Dimen­sion, die in unse­rer Gesell­schaft zuguns­ten einer mehr nut­zen­ori­en­tie­ren und intel­lek­tu­el­len Lebens­weise zu kurz kommt, ‚Räume‘ zu schaffen. Kunst­the­ra­pie ist in die­sem Sinne ein Ange­bot für jeden, v.a. aber für Men­schen, die eine Ergän­zung oder Alter­na­tive zu kör­per­ori­en­tier­ten bzw. ver­ba­len The­ra­pie­for­men suchen. Hier steht nicht das Gespräch im Mit­tel­punkt, obschon es einen wich­ti­gen Teil aus­macht. Viel­leicht haben Sie schon Psy­cho­the­ra­pie gemacht oder eini­ges ande­res aus­pro­biert, was Ihnen gut tut und wei­ter­hilft. Viele Men­schen blei­ben jedoch bei der Umset­zung ihrer Erkennt­nisse auf der ver­ba­len Ebene ste­cken – im Kopf, wie wir sagen.

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