Für Vorschulkinder (und Schulkinder)

Durch Malen und Zeich­nen lernt das Kind fei­ner wahr­zu­neh­men, genauer hin­zu­schauen. Geschieht dies auf eine ganz­heit­li­che Weise, u.a. in Ver­bin­dung mit Geschich­ten, Sprü­chen oder Lie­dern, wer­den spie­le­risch – mit­hilfe von vie­ler­lei Sin­nestä­tig­kei­ten – die Grund­la­gen zum wei­te­ren Ler­nen aus­ge­baut.

Die „Welt der Far­ben“ und der Bewe­gun­gen auf dem Papier, der Kräf­te­wir­kun­gen, mit denen es beim Zeich­nen umgeht, geben dem Kind zudem die Gele­gen­heit, emo­tio­nale Blo­cka­den und Span­nun­gen abzu­lei­ten und unter ande­rem in die Ent­span­nung zu kom­men, mit der es sich am bes­ten ler­nen lässt. Zudem haben schon Kin­der­gar­ten­kin­der heute – Schulkinder zumeist sowieso -, weniger Raum, um den Schatz zu ent­de­cken und aus­zu­drü­cken, der an inne­ren, arche­typ­ti­schen Bil­dern in einem jeden von uns ange­legt ist. Oft ist er durch unsere getak­tete und schnell­le­bige Umwelt selbst in so frü­hen Alter schon wie ver­schüt­tet unter einer ste­reo­ty­pen, vor­ge­fer­tig­ten Bilderflut.

Leben­dige innere Bil­der kön­nen hel­fen das Leben zu bewäl­ti­gen und auf eine geheim­nis­volle Weise begreif­bar zu machen, die nicht mit dem Ver­stand allein zu leis­ten wäre. Kunst­the­ra­pie stärkt die Lebens­kräfte, und sie lässt unsere Kin­der Stär­ken ent­wi­ckeln und erleben.

Das ist eines der Geheim­nisse des Lebens:
Die Seele mit­tels der Sinne und die Sinne mit­tels der Seele zu hei­len.
DSC_3171(OSCAR WILDE)

Ort: z.B. an der Michae­lischule Köln, Vor­ge­birgs­wall 4-8, 50677 Köln * oder in der Pra­xis Born­hei­mer Str. 25, 53111 Bonn

Ein­zel­ter­mine n. V., auf Wunsch auch Klein­grup­pen.

Kon­takt: Isa­bel Borucki * 015787076484 * 0228 614708 *

www.kunsttherapie-zwischenraumraum.de

Text als PDF

Hier weise ich durch einen Link zu einem Arti­kel von Dezem­ber 2017 von Raphaela Tampa hin, damals Erzie­he­rin im Anerkennungsjahr. Sie gibt rela­tiv kurz und doch anschau­lich und prä­gnant einen Ein­druck davon, wie die Lebens­kräfte des Kin­des im Laufe der ers­ten Lebens­jahre sei­nen Kör­per (z.B. Organe, das stüt­zende Kno­chen­ge­rüst…) jeweils auf ver­schie­dene Art quasi ‚durch­ar­bei­ten‘ und weist dar­auf hin, wel­che Hin­weise auf die­sen prin­zi­pi­ell gesetz­mä­ßi­gen Pro­zess sich in den Zeich­nun­gen des Kin­des fin­den las­sen. Und wel­che Ele­mente sich in der Zeich­nung zei­gen – mit wel­cher Art von Kräf­ten diese in Zusam­men­hang stehen: https://www.erziehungskunst.de/artikel/fruehe-kindheit/kinderzeichnungen-fenster-in-die-welt-der-lebenskraefte/